Kurzbeschriebe: Seminarreihe B

Kopfschmerzen sind häufig beklagte Gesundheitsstörungen. Die Lebenszeitprävalenz wird mit mehr als 70 % angenommen, wobei Spannungs- und Migränekopfschmerzen überwiegen. Weniger als 10 % leiden unter seltenen Kopfschmerzformen. In unserem Seminar wird ein Überblick über die in der Praxis besonders relevanten Kopfschmerzarten gegeben. Fallbeispiele sollen Diagnostik und Therapie veranschaulichen.

Soll in der Rauchstoppberatung die Möglichkeit des Umstiegs auf die E-Zigarette angeboten werden? Oder sollen E-Zigaretten aus Gründen des Jugendschutzes verboten werden? Das Seminar gibt einen Überblick zu den aktuellen Rauchstopp-Empfehlungen sowie zur Evidenz aus klinischen Rauchstoppstudien mit E-Zigaretten und bietet Raum, die eigenen Erfahrungen und Fragen im Plenum zu diskutieren.

Moderne operative Frakturversorgung wird immer gelenkspezifischer. Einerseits verbesserte operative Verfahren, andererseits mehr Erkenntnisse/Daten zu Frakturen, welche mit vergleichbarem Resultat konservativ behandelt werden können. Ziel: - Übersicht über konservativ behandelbare Frakturen der unteren Extremität - Welche Zusatzabklärungen sind sinnvoll (Röntgen, MRI) - Korrekte Patientenaufklärung/-information über die geplante Behandlung - Nachkontrollschema und sinnvolle Etappenziele während der Heilungsphase - Wann ist die Meinung des Spezialisten trotzdem sinnvoll

Herzinsuffizienz: Beispiele aus der Allgemein- und Kardiologie-Praxis mit dem Hauptfokus auf die schwierigsten und aktuellsten praxisrelevanten Themen. • Umgang mit Hypervolämie (Diagnostik und Therapie) • Umgang mit Hypotonie • Stellenwert von Entresto® bzw. den SGLT2-Hemmern • Was tun bei Kreatinin- und/oder Kaliumanstieg? • Prognoseverbesserung versus Symptomkontrolle bei >80jährigen Patient:innen

Eine kritische Krankheit, wie zum Bespiel bei schweren COVID-19-Verläufen, versetzt Menschen in eine lebensbedrohliche Situation, welche Betroffene und deren Familien schwer belastet. In diesem Referat werden mögliche Konsequenzen der kritischen Erkrankung und potentielle Risikofaktoren, welche die psychische Morbidität von Patienten und Angehörigen beeinflussen, aufgezeigt.