Kurzbeschriebe: Hauptreferate

Hauptreferat 1: Neues aus der Infektiologie

Donnerstag, 30. Juni 2022 – 12:00-13:00

Philip Tarr, Bruderholz / Stefan Neuner-Jehle, Zürich

Wir machen einen Streifzug durch die Infektiologie in der Praxis. Die neuen und die bewährten Themen sind: Zeckenstiche, sexuell übertragene Infektionen, kürzere Antibiotika-Dauer, Antibiotikavermeidung und Impfungen. Wir machen konkrete Vorschläge zum Umgang mit impfskeptischen Patient:innen und wagen eine Prognose zum kommenden Covid-19 Herbst.

Hauptreferat 2: Hat Sport nur positive Effekte? Welches sind seine negativen Auswirkungen?

Donnerstag, 30. Juni 2022 – 14:45-15:45

Susi Kriemler, Zürich / Josef Grab, Luzern / Marc Müller, Grindelwald

Wir gehen einerseits auf die positiven Auswirkungen von Sport und Bewegung ein (inkl. Präventionsprogramme) und dann aber auch auf Risiken und Nebenwirkungen/Kosten von keinem/zu viel/zu gefährlichem Sport ein. Ganz aktuell beleuchten wir die negativen Auswirkungen der Coronapandemie.

Hauptreferat 3: Interaktive Fallanalyse aus dem hämatologischen und onkologischen Alltag

Freitag, 1. Juli 2022 – 08:30-09:30

Reto Kühne, Zürich / Regula Capaul, Zürich

Es erwartet Sie ein Potpourri verschiedener hämatologischer und onkologischer Krankheitsbilder mit Fokus auf Ihren klinischen Alltag. Als Basis dienen uns kurze Fallpräsentationen. Der Schwerpunkt liegt auf Plasmazellerkrankungen, neuen therapeutischen Möglichkeiten sowie dem Erkennen und Behandeln von Nebenwirkungen neuer Substanzklassen. Mittels Voting erhoffen wir uns einen lebhaften Austausch.

Hauptreferat 4: Psychosoziale Aspekte der Corona-Pandemie°

Freitag, 1. Juli 2022 – 14:15-15:15

Joram Ronel, Barmelweid / Alexander Minzer, Rothrist

Im Vortrag wird über die psychosozialen Folgen der inzwischen schon über zwei Jahre vorherrschenden globalen Corona-Pandemie eingegangen. Welche Folgen hat das Virus auf grundmenschliche Bedürfnisse als Beziehungs- und Gruppenwesen? Welche Mechanismen sind beobachtbar, die im Umgang mit «unsichtbaren» Bedrohungen einhergehen? Gesellschaftliche Spaltungsmechanismen als Antwortversuche auf Ängste?